Hier könnt ihr täglich alles über die Deutschen Meisterschaften im Volleyball (Jugend trainiert für Olympia) lesen. Unsere Schule wird von einer Mannschaft vertreten, die von Herrn Ungemach betreut wird.
5. Tag: Abreise
Nachdem die Nacht wie erwartet sehr kurz war, fiel uns das Aufstehen sehr schwer. Noch vor dem Kofferpacken haben wir erfahren, dass der Waggon, in dem unsere Plätze reserviert waren, nicht angehängt wurde. Glücklicherweise wohnte Dominik in der Nähe des Bahnhofs und konnte die Plätze noch umbuchen. Leider waren wir nun auf zwei Waggons aufgeteilt. Aufgrund eines Stellwerkproblems kamen wir zudem mit einer Stunde Verspätung in Germersheim an.
Wir hatten vier tolle Tage und haben viele nette Sportlerinnen und Sportler aus anderen Bundesländern kennengelernt. Wir können jedem empfehlen, viel zu trainieren und zu versuchen, zum Bundesfinale nach Berlin zu kommen. Für uns steht fest: Berlin, Berlin, wir waren in Berlin!!!
4. Tag Wettkampf und Siegerehrung
Durch einen Sieg im letzten Spiel gegen das Gymnasium Oedeme Lüneburg (Niedersachsen) sollte der Gewinn der „Trostrunde“ und damit Platz 13 erreicht werden.
Es fiel der Mannschaft schwer, um 9 Uhr fit zu sein, da die Nacht für einige von uns sehr kurz war.
Das spiegelte sich leider auch in den einzelnen Spielen wider. Nikita und Edina fanden zunächst nicht ins Spiel, wodurch der erste Satz verloren ging. Durch die Einwechslung von Fabio wurde das Spiel druckvoller, und die beiden folgenden Sätze konnten gewonnen werden.
Auch Nikola und Philipp begannen verhalten und ließen einige gute Möglichkeiten ungenutzt. Das hatte zur Folge, dass sie den ersten Satz mit 13:15 verloren. Im zweiten Satz führten sie zunächst deutlich, doch im Laufe des Satzes wurde der Gegner stärker und gewann den Satz mit 15:12.
Leonie und Ecrin gaben ihr Bestes, doch die Gegnerinnen waren zu stark. Das Endergebnis lautete 0:2.
Wir haben gegen das Saarland verloren, jedoch gegen Sachsen gewonnen. Da Sachsen jedoch gegen das Saarland gewann, landeten wir auf dem 16. Platz. Die Enttäuschung war zwar groß, aber die Einsicht, bei zukünftigen Events rechtzeitig ins Bett zu gehen, war vorhanden.
Nun entspannten wir den Tag in der Sonne und warteten auf die Siegerehrung mit anschließender Party in der Max-Schmeling-Halle. Dort waren fast alle Teilnehmer des Bundesfinales aus allen Bundesländern.
3. Tag Wettkampftag 2
In der „Trostrunde“ versuchen wir, uns so gut wie möglich zu schlagen. Leider musste das Team an diesem Tag auf Nikola verzichten, da er sich am Abend zuvor verletzt hatte. Der Sanitäter an der Beachanlage hatte vom Spielen abgeraten.
Im ersten Spiel gegen das Johannes-Keppler-Gymnasium Lebach (Saarland) siegte das Herrenteam mit Philipp und Nikita klar mit 2:0. Das Mixed-Team mit Edina und Fabio verlor ebenso wie Ecrin und Leonie mit 0:2. Im zweiten Spiel gelang uns endlich der erste Sieg. Gegen das Albert-Schweitzer-Gymnasium Limbach (Sachsen) gewannen Philipp und Fabio deutlich mit 2:0. Das Mixed-Team mit Nikita und Edina machte es spannend: Den ersten Satz gewannen sie klar, doch im zweiten Satz verspielten sie eine 12:8-Führung und verloren noch mit 13:15. Den entscheidenden dritten Satz konnten sie jedoch knapp mit 15:13 für sich entscheiden, sodass die Niederlage von Ecrin und Leonie nicht mehr ins Gewicht fiel.
Am Nachmittag stand ein wenig Kultur auf dem Programm. Wir besuchten die Gedenkstätte der Berliner Mauer in der Bernauer Straße und unternahmen anschließend eine kurze Stadtrundfahrt.
2. Tag Wettkampftag 1
Nach dem Frühstück ging es zur riesigen Beachanlage Berlin-Mitte mit über 40 Beachfeldern.
In unserer Gruppe spielten wir gegen das Helmholtz-Gymnasium aus Heidelberg (Baden-Württemberg), gegen die Oberschule an der Ronzelenstraße Bremen sowie das Europagymnasium Walther Rathenau aus Bitterfeld-Wolfen (Sachsen-Anhalt).
Gegen die Mannschaft aus Bremen tat sich unser Team sehr schwer. Weder bei den Damen, den Herren noch beim Mixed hatten wir eine Chance.
Im Spiel gegen das Helmholtz-Gymnasium war es schon enger. Die Damen verloren knapp und auch die Mixed-Mannschaft hatte ihre Chance. Die Gegner der Herren waren zu stark. Im letzten Spiel gegen Bitterfeld-Wolfen gewannen die Herren sowie das Mixedteam jeweils den ersten Satz. Den zweiten Satz verloren beide knapp. Im dritten Satz war sicherlich mehr drin gewesen, doch auch dieser wurde knapp verloren. Das Damenteam hatte leider keine Chance.
Sicherlich hatten wir uns heute den ein oder anderen Sieg erhofft, doch wir waren in einer schweren Gruppe. Morgen geht es weiter und wir erhoffen uns dann die ersten Siege.
1. Tag Anreise
Der Abfahrtstag begann aufregend. Da wir auf die „Zuverlässigkeit“ der Deutschen Bahn vorbereitet waren, planten wir, einen Zug 20 Minuten früher zu nehmen. Kaum in Germersheim angekommen, zeigten unsere Smartphones jedoch an, dass dieser Zug ausfällt. Eine frühere Alternativverbindung konnten wir auch nicht nehmen, da sich ein Schüler im Datum geirrt hatte.
Also wecken und schnell packen. Den ursprünglich geplanten Zug hätten wir dennoch erwischt, da dieser bereits 12 Minuten Verspätung hatte.
Da es unsicher war, ob wir rechtzeitig nach Mannheim kommen würden, planten wir spontan um. Die Mutter von Ecrin, die Mutter von Fabio und der Sohn von Herrn Ungemach fuhren uns direkt zum Mannheimer Bahnhof. Dort trafen wir schon auf andere Teams, die Rheinland-Pfalz bzw. das Saarland in verschiedenen Sportarten in Berlin vertreten sollten.
Fast pünktlich kamen wir in Berlin an. Nachdem wir uns registriert hatten, ging es zu unserer Unterkunft. Dort eingecheckt, inspizierten wir unsere Zimmer und machten uns frisch.
Nach dem Abendessen besichtigten wir noch einige Sehenswürdigkeiten.